Bereit zum dritten Mal wurde an der Ludgerusschule das Projekt “Juniorwahl” durchgeführt. Nach der Landtagswahl und der Europwahl konnten die Jugendlichen diesmal, genau wie die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands ab 18 Jahren, ihre Stimmen für die Bundestagswahl abgeben. Zwar zählten die Stimmen nicht für den Ausgang der Wahl, aber die Schülerinnen und Schüler sollen schon möglichst früh mit dem Thema Wahl in Kontakt kommen. Schließlich sind Wahlen eine zentrale Beteiligungsmöglichkeit in Demokratien, wenn nicht sogar die zentrale. Und Beteiligung ist zentral für jede Demokratie, ohne Beteiligung keine Demokratie. Folglich wurde sich ab Dezember ausgiebig im Politikunterricht mit Themen wie Wahlen, Parteiprogramme, Direktkandidaten/innen, Ablauf von Wahlen, Aufgaben des Bundestages und vielem mehr beschäftigt. Dazu erhielt jede Schülerin und jeder Schüler eine Wahlbenachrichtigung mit dem Termin der Wahl an der Ludgerusschule.  Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7, 9 und 10 konnten ihre Stimme im extra eingerichteten Wahllokal der Schule abgeben. Dazu erhielten sie originale Wahlzettel und selbst eine versiegelte Urne und Wahlkabinen standen zur Stimmabgabe bereit. Überwacht wurde dies durch die Wahlhelfer und Wahlhelferinnen der Klasse 10, die auch die Auszählung der Stimmen übernahmen. Auch die Lehrkräfte gaben ihre Stimme im Rahmen der Juniorwahl ab und dienten so als Vorbild für die Schülerinnen und Schüler. Ein Dank gilt Herrn Brachem für die Organisation der Juniorwahl an unserer Schule.